Hallo Welt (3)

Ein Arbeitszyklus mit dem Java-Editor

Auf der letzten Seite haben Sie erfahren, dass es eine ziemlich langwierige Sache sein kann, ein Programm in einer höheren Programmiersprache auf einem Computer zum Laufen zu bringen. Deshalb bedienen wir uns ab sofort einer komfortablen IDE (Integrated Development Environment).

Der Java-Editor ist im Kern ein Texteditor wie Notepad. Er weiß aber, wo die verschiedenen Programme des JDK zu finden sind und stellt ihre Leistungen in einer bequemen Umgebung zur Verfügung. Unter anderem kann er Befehle vervollständigen und kontextbezogene Hilfe aufrufen. Später wird er uns auch behilflich sein, mit der Maus ein GUI (Graphical User Interface) zu bauen und die Knöpfe und Eingabefelder mit Befehlen zu hinterlegen.

Fangen wir also zum letzten Mal von vorn an. Hier kommt noch einmal unser Hallo-Welt-Programm:


class HalloWelt {

  public static void main(String[] args) {

    System.out.println("Hallo Welt!");

  }

}


Sie können diese Prozedur noch weiter abkürzen:

Sie merken: Vor dem Kompilieren speichert der Java-Editor die aktuelle Quelldatei. Von der vorigen Fassung legt er ein Backup an.
Sie finden die letzte Fassung von Gruss.java als Gruss.~ava im Arbeitsverzeichnis. Durch Umbenennen können Sie sie wieder herstellen.